Wie wird sich künftig das Stadtbild in Lübeck durch den Bau von Lärmschutzwänden an den Gleisen verändern? Diese Frage können die Lübecker:innen bei einem Online-Voting unter www.luebeck.de/fbq mit beantworten. Die Deutsche Bahn führt diese Befragung gemeinsam mit der Stadt Lübeck durch.
DB-Gesamtprojektleiterin Jutta Heine-Seela: „Was wir in Lübeck den Menschen ermöglichen, ist eine echte Beteiligung. Jede Stimme, jedes Kreuz zählt. Daher haben wir die Frist nochmals um eine Woche verlängert, um möglichst viele Lübecker:innen zum Mitmachen zu motivieren.“
Lübecks Bausenatorin Joanna Hagen: „Der Schutz vor Lärm ist eine wichtige kommunale Aufgabe. Der dafür erforderliche Aufwand ist immens. Mit der Öffentlichkeitsbeteiligung rückt das Thema Lärmschutz noch stärker in den Fokus der öffentlichen Diskussion.“
Die baulichen Veränderungen an den Gleisen und damit am Lärmschutz sind Bestandteil der Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung. Die Deutsche Bahn hat vier sensible Bereiche in der Stadt Lübeck identifiziert und für jeden dieser Bereiche, u.a. für die Katharinenstraße, drei Gestaltungsmöglichkeiten für Lärmschutzwände erarbeitet, unter denen die Lübecker:innen wählen können. Ziel ist es, den Status des UNESCO Welterbes in der Stadt zu bewahren und gleichzeitig die Menschen vor Schienenlärm zu schützen.
Die Ergebnisse des Votings werden bei der Sitzung des Lübecker Bauausschusses (16 Uhr, Sitzungssaal in Einsiedelstraße 6, Gebäude 96) am 9. Oktober vorgestellt und dann auch vom Bauausschuss besprochen.