FBQ-Anbindung und Knoten Hamburg: Neue Projektleitungen bei der Bahn

Bernd Homfeldt wechselt nach Hamburg • Jutta Heine-Seela neue Leiterin für Fehmarnbelt-Schienenanbindung

Neue Aufgabe für DB-Projektleiter Bernd Homfeldt. Der 59-Jährige wechselt von der Schienenanbindung der Festen Beltquerung nach Hamburg. Dort übernimmt er die Gesamtkoordination und Sprecherrolle für die Erweiterung des Hauptbahnhofes sowie der Machbarkeitsstudie zu einem Tunnel (Verbindungsbahn-Entlastungstunnel), der den Hauptbahnhof mit dem neuen Bahnhof Altona verbinden soll.

DB-Netz Infrastruktur-Vorstand Jens Bergmann: „Hamburg als Schienen-Knotenpunkt spielt eine entscheidende Rolle in unseren Überlegungen. Mit diesem Projekt machen wir Hamburg fit für den Deutschland-Takt. Dazu benötigen wir einen erfahrenen Projektleiter, der die beteiligten Player im Bundesverkehrsministerium und der Freien und Hansestadt Hamburg bestens kennt. Dieses Profil erfüllt Bernd Homfeldt zu 100 Prozent.“

Homfeldt, der in den vergangenen zwölf Jahren die Gesamtprojektleitung der FBQ-Schienenanbindung innehatte, sagt: „Ich habe mich immer voll mit der Beltquerung identifiziert. Anders funktionieren Milliardenprojekte nicht. Außerdem bin ich durch und durch Eisenbahner und sehe in der neuen Aufgabe eine riesige Heraus-forderung.“ Homfeldt, der mit FBQ neue Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung gesetzt hat, soll nun das Hamburger XXL-Projekt „anschieben“. Mit der Beltquerung hatte er stets auch einen Draht nach Hamburg, da die Metropole von der neuen Nord-Süd-Schiene profitieren soll. Homfeldt: „So treffen sich am Ende die Projekte doch wieder in Hamburg.“

Seine Aufgabe bei der Schienenanbindung übernimmt die erfahrene Bahn-Projektleiterin Jutta Heine-Seela. Sie wechselt vom Großprojekt Oldenburg-Wilhelmshaven zu FBQ. Die 57-Jährige verfügt über große Bauerfahrung und ist damit die ideale Nachbesetzung für Homfeldt. „Die FBQ ist für mich eine spannende Herausforderung, der ich mich mit vollem Einsatz stellen werde. Ich freue mich, ein Teil dieses international bedeutsamen Schlüsselprojektes zu werden“, sagt Heine-Seela. DB-Netz Infrastruktur-Vorstand Jens Bergmann betont: „Frau Heine-Seela hat bewiesen, dass sie der komplexen Aufgabe gewachsen ist. Wir freuen uns auf die neuen Impulse, die sie dem Projekt geben wird.“

Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums, erklärt: „Ich begrüße die Personalentscheidungen der DB Netz AG sehr. Für beide Projekte wurden sehr erfahrene, hoch kompetente und kommunikationsfreudige Projektleiter beauftragt. Mit beiden habe ich in den Vorgängerprojekten vertrauensvoll und in hervorragender Weise gerne zusammengearbeitet. Beiden wünsche ich für die neuen Aufgaben viel Erfolg zum besten der Bahninfrastruktur im Norden.“

Beide Projektleiter:innen treten ihre neue Aufgabe zum 15. September an.

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