Neue Fehmarnsundquerung – Bürgerbeteiligung geht in die nächste Runde

Fehmarn/Großenbrode - Wie wird die neue Fehmarnsundquerung aussehen? Wird es einen Tunnel (Bohr- oder Absenktunnel), eine Brücke (Schiene / Straße kombiniert) oder gar zwei neue Brücken geben? Und was passiert mit der Bestandsbrücke? Die Antworten auf all diese Fragen werden derzeit von externen Planungsbüros gesucht. In sechs Kategorien fließen 230 Kriterien in die Variantenentscheide ein. Ende Oktober sollen die Hauptvarianten der einzelnen Planungspakete feststehen. Auf dem Weg dorthin soll die Öffentlichkeit eingebunden werden. Am Dienstag, 1. Oktober, sind alle Bürger um 19 Uhr in die Aula des Inselgymnasiums auf Fehmarn eingeladen. Dort wird von einem externen Moderator begleitet die Meinung der Ostholsteiner eingeholt und in den Findungsprozess integriert. „Es ist für uns wichtig zu erfahren, welche Kriterien für die Fehmaraner und Großenbroder entscheidend sind“, erklärt DB-Teamleiterin Heike Timm. Eingangs der Veranstaltung werden daher auch nochmals die Ergebnisse aus diesem April präsentiert, als auf Fehmarn in einem ähnlichen Veranstaltungsformat ebenfalls die Meinungen der Ostholsteiner aufgenommen wurden.

Die Kriterien der Bevölkerung fließen in den Entscheidungsprozess ein. Ende Oktober sollen dann die Favoriten der Planungspakete feststehen. Aus diesen soll dann bis Jahresende die Vorzugsvariante gefunden werden. Auch dies geschieht wieder unter Einbindung der Öffentlichkeit. Dann in Form eines Runden Tisches, einer Arbeitsebene, die aus Vertretern der Region bestehen wird. Dieser soll vom Dialogforum einberufen werden.

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