Mit Drohnenflug und 3D-Laserscan – Die Vermessung der Fehmarnsundbrücke
Informationen rund um die aktuellen Arbeiten vor Ort
(26.09.2016) Für die weitere Planungsarbeit war es notwendig, die bestehende Fehmarnsundbrücke zu vermessen. Dafür nutzte das Projektteam „Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung“ neuartige Planungsansätze und modernste Technologie. Mit Drohnen und 3D-Laserscannern waren die Planungs- und Vermessungsexperten am Sund unterwegs. Neben der Bestandsaufnahme dienen die gewonnenen Daten als Grundlage für die mehrdimensionale Planung. Denn das Projekt ist ein Pilotprojekt des neuartigen Planungsansatzes: Building Information Modeling, kurz BIM.
Faktenblatt „Die Vermessung der Fehmarnsundbrücke“
Das Faktenblatt „Die Vermessung der Fehmarnsundbrücke - Mit Drohnen und 3D-Laserscannern in die Zukunft der Planung“ können Sie hier als PDF herunterladen.
Filmclip aus der Drohne
Fehmarnsundbrücke heute
Bauart:
Überbau mit acht Öffnungen für kombinierte Überführung des
Eisenbahn-(eingleisig) und Straßenverkehrs (zweispurig)
Oberbauform der Eisenbahnüberführung:
feste Fahrbahn; Schienenstützpunkte über Querrippen/Fahrbahnblech
Länge:
963 m + 337 m Rampen
Stützweiten:
4x102,0 m + 102,45 m + 248,5 m + 102,45 m + 102,0 m
Hauptträgerabstand:
im Bogen 1,50 m / 11 m
Querträgerabstand:
im Bogen 1,95 m / 11,70 m
Längsträgerabstand:
Eisenbahnbereich 405 mm
Straßenbereich 305 mm
Lichte Höhe (Schifffahrtsöffnung):
23 m
Baubeginn:
1960
Eröffnung:
30. April 1963
Presseinformationen zum Projekt „Neue Fehmarnsundquerung“:
Vorplanungen Fehmarnsundquerung: Brücke(n) oder Tunnel?
Expedition Schweinswal: Zensus im Fehmarnsund
Vorplanungen Sundquerung – Was am Sund alles untersucht wird!